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EQUINE HOOF SERVICE

Ein viertel Jahrhundert Erfahrung in Sache Hufbeschlag, Barhuf und Lahmheitsproblemen. Durch stetige Weiterbildung und Schulungen immer auf dem neusten Stand.

Erfahrung mit Pferden ein Leben lang. Mitglied der AFA und AQHA 

Kein Pferd ist mit Reiter oder Wagen geboren worden. Ich sehe es als Pflicht eines jeden Pferdehalters oder Ähnliches, die Hufe, Sehnen und Bänder der Pferde bei entsprechender Nutzung zu schützen. Gerade weiche Böden können mit dem Reitergewicht Sehnen oder Bänder Verletzungen verursachen. Es ist auch die Pflicht der Hufschmiede das Bestmögliche für das Pferd zu tun, unabhängig vom Marktwert des Pferdes oder Aufwandes.

Nur ein guter und korrekter Hufbeschlag, kann vor  Verletzungen oder Schäden schützen. Gar keiner oder ein mangelhafter Hufbeschlag, kann durch stetige Über oder Fehlbelastung der Gliedmasen eine Lahmheit oder andere Arthrose Erkrankungen zur Folge haben.

Seit hunderten von Jahren züchtet der Mensch Pferde für seine Bedürfnisse, aber nicht zum Wohle der Pferde. Gerade bei den Sport Pferden sind gute Hufe nahezu eine Seltenheit, weil nur auf Sieg gezüchtet wird. Pferde die in freier Natur nie überleben würden, sprich Stellungsfehler, viel zu dünne Sohlen und Hornwände die dann zum Teil auch noch gezwungen werden Barfuss zu gehen und das noch mit einem Reiter oben drauf. Aber es sei ja NATÜRLICH! Dünne Sohlen = dünne Hornwände. Sind die Hornwände dünn, muss das Pferd damit leben, das ist wie mit Deinen Fingernägeln. Hast Du dünne werden die auch nie dicker. Das ist Genetisch gegeben, da hilft auch kein Barhuf training, Wunder Salben oder anderer Hokuspokus. Nur die Hornqualität kann verbessert werden und das am besten über das richtige Zusatzfutter, das aber IMMER zu gefüttert werden muss.

Es ist kein Zufall, dass die Rennpferde meist Katastrophale Hufe haben. Der Rennsport ist vermutlich auch der älteste Pferdesport wo der Mensch in die Fortpflanzung pfuscht und immer nur mit den Gewinnern weiter züchtet, egal was für schlechte Hufe oder andere Schwächen die Elterntiere haben, Hauptsache es gibt wieder einen Gewinner! Nur das Pferd ist der Verlierer. Auch bei den Freizeitpferden stellt sich ein ähnliches Problem, wenn aus Liebe zum eigenen Pferdchen, das selber schon Erbkrankheiten oder ande Schwächen hat ein Fohlen gezogen wird.

Bei den Naturvölkern ist das etwas anderes mit dem Barfuss, sie wechseln die Pferde meist täglich und züchten nicht auf Leistung. Wenn es lahmt nehmen sie sowieso ein anderes oder essen es. Sicherlich wird mit Problem Pferden nicht weiter gezüchtet. Z.B Mongolen Pferde können auch Heute in freier Natur überleben.

Persöhnlich habe ich etwas gegen Leute die behaupten dass jedes Pferd unter dem Sattel Barfuss gehen kann.

                                                              Pete